Rezsension zu »MARS – Die ganze Wahrheit!«

Eine sehr amüsante, lockere Erzählung über einen deutschen Astronauten den es auf den Mond und anschließend auf den Mars verschlägt. Rodney ist ein aufstrebender Nerd, der schon als Junge vom Weltraum begeistert ist und sich als Astronaut für einen Flug auf den Mars bewirbt. Man erlebt wie er mit seiner Mannschaft über Jahre trainiert und zwischenzeitlich eine Mondmission absolviert. Danach wieder Training und ab geht es auf den Mars. Das ist natürlich die Superkurzform, immerhin hat das Buch stolze 600+-Seiten. Ich hatte nicht damit gerechnet, das es fast durchgängig unterhaltsam sein würde, denn es handelt sich im strengeren Sinne nicht um wildes Weltraum-Action-Abenteuer, sonder um Forschungsmissionen. Das liegt aber daran, das der Autor die Geschichte nicht gerade bierernst rüberbringt. In Erinnerung waren mir insbesonders der Running-Gag mit den Kartoffeln und dem Thron (das Klo). Für Rodney Punkte von zentraler Bedeutung.

Nur in der Mitte wurde es kurzfristig etwas langweiliger, weil sich an einem Punkt Saboteure einmischen und ich nicht verstand weshalb. Das erklärte sich dann aber gegen Ende des Buches. Das es auf dem Mars natürlich noch mehr zu entdecken gab, versteht sich von selbst. Hier werde ich natürlich nicht vorgreifen. Es ist zwar etwas surreal, aber unterhaltsam und so sollte man das auch nicht so ganz ernst nehmen. Dann läuft es eigentlich ganz gut.

Ein Lektorat würde dem Buch auch nochmal gut tun, da es öfter mal an der Groß- und Kleinschreibung hapert. Insgesamt aber noch im erträglichen Rahmen. Es fällt halt nur auf. Einen Stern will ich dafür nicht abziehen.

Quelle: Amazon.de

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